Meine Leistungen

in den Räumlichkeiten des Körpergefühls
Krankengymnastik
(KG)

Die Krankengymnastik, inzwischen auch Physiotherapie genannt, ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden können. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern, zu fördern oder zu erhalten. Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen mir als Physiotherapeutin unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung, wie z.B. Krankengymnastik nach Bobath.

Krankengymnastik nach Bobath für Kinder
(KG-ZNS-Kinder)

Das Bobath-Konzept basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen und den Zielen des Patienten, letzteres legt er zusammen mit mir als Therapeutin und mit seinen Eltern fest. Dabei spielen die Kenntnisse aus der Entwicklungsneurologie, Bewegungsanalyse und anderen Bezugswissenschaften wie Pädagogik oder Psychologie eine wichtige Rolle. Zusätzlich zielführend und wesentlicher Bestandteil der Arbeit nach und mit dem Bobath-Konzept ist die individuelle Umfeldgestaltung des Patienten, so dass dieser die Handlungs- und Bewegungsziele erreichen kann.

Ziele der Bobath-Therapie:

  • Das Erlangen der größtmöglichen Selbstständigkeit, der Eigenaktivität und der Handlungsfähigkeit des Patienten im Alltag unter der Berücksichtigung seiner motorischen Fähigkeiten. Dabei analysiere ich als Therapeutin die Probleme in der Handlungsausführung und der Bewegungsausführung und halte Rücksprache mit den Eltern.
  • Die Fähigkeiten und Kompetenzen des Patienten zu erkennen und somit die größtmögliche Selbstständigkeit bzw. Entwicklungsmöglichkeit zu erreichen, um die Teilhabe in seinem sozialen Umfeld zu fördern.
  • Die Fähigkeit zum Erlernen oder Wiedererlernen von Bewegungskompetenzen im Sinne des motorischen Lernens unter Berücksichtigung aller Ebenen der Körperfunktionen und Körperstrukturen.
  • Vermeidung von Sekundärveränderungen, wie z. B. Gelenkversteifungen
Manuelle Lymphdrainage
(MLD 30, 45, 60)

Das Ziel der manuellen Lymphdrainage ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Ich verwende dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Auch bei kleinen Patienten kann es zu einer Lymphstauung kommen z.B. nach einer Fraktur, einer anderer Verletzung oder aber durch andere angeborene Erkrankungen.

Hausbesuche
(HB)

Wenn einmal ein Patient nicht in der Lage ist zu mir in die Praxis zu kommen, kann der Arzt auch einen Hausbesuch verordnen. Dieser muss aus medizinischen oder logistischen Gründen notwendig sein. Gerade bei schwer betroffenen Kindern kann dies eine Entlastung für die Eltern und eine angenehmere heimische Atmosphäre für den kleinen Patienten sein.

Kontakt

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